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heim-elich: Oktober 2011

Donnerstag, 13. Oktober 2011

DIY Kinder-Truhenbank

Ich bin zum ersten mal Patin geworden. Da musste natürlich ein passendes Geschenk her. Ich wollte gerne eine Kinderbank mit Truhenfach verschenken und weil es das mal wieder nicht so gab wie ich mir das vorgestellt habe, habe ich selbst eine gebaut. Zutaten: Flachdübelfräse, Zugeschnittene MDF Platten und Holzteile aus dem Baumartk. (Wenn meine "Konstruktionszeichnung" noch wieder auftaucht füge ich sie hier noch ein...) Eine Kostenaufstellung gibt es diesmal leider nicht - war schließlich ein Geschenk.

Step 1: Lehnen montieren


Step 2:  Seitenteile und Rückwand montieren


Step 3: alles Zusammensetzen (mit viel Leim und ein paar Schrauben) und Löcher zu kitten



Step 4: alles weiß lackieren (3 Schichten, das war der Punkt wo ich die Streben bereut habe...)


Step 5: Endmontage der Sitzfläche und des Schaniers zum Schutz kleiner Fingerchen.


Step 6: Bezüge für die Kissen nähen, den Namen des Patenkindes in die Bank dremeln und mit silber Farbe nachmalen (hier wegretouchiert) und Geschenk überreichen




Step 7: Sich mit den Beschenkten und über das Lob von allen Seiten freuen ;)

Update: Hier die versprochenen -leider etwas mitgenommenen- Pläne (Preisberechnungen geschwärzt)


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DIY Schlafzimmerlampe die 2te - Kaffeefilter

Meine selbstgebaute Schlafzimmerlampe ist bei weitem der am meisten besuchte Post auf diesem blog. Leider hat sie sich als vorerst nicht haustauglich erwiesen. Schuld daran ist die Restfeuchtigkeit des Neubaus die dazu führt, dass die Lampe nicht fest genug ist um sich selbst in Form zu halten.

Als preisgünstigen Ersatz habe ich hier das passende gefunden: eine Lampe aus Kaffefiltern. Also schnell eine € 3,00 Papierlampe aus dem Baumarkt geholt, die Heißklebepistole angeworfen und los geht's.


Mit circa 400 Filtertüten (solche hier) sah es dann so aus:


Noch 400 Tüten und eine Heißklebebrandblase (und insgeamt so circa 4 Stunden beim Fernsehen), dann noch kurz eine Verlegung des Lampenauslasses, wofür ich auf den Dachboden musste, dann die Montage der Lampenfassung vom Vorgänger und TADAAAAA:



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Mittwoch, 12. Oktober 2011

Entwicklungen in der Küche

So sah es ja zuletzt aus:




Und so sieht es jetzt aus:


Leider war das Ventil am Wasseranschluss für die Spüle defekt. (Hier in dem Schrank hinter der Spülmaschine).


Als es letzte Woche Dienstag endlich an die Arbeitsplatte gehen sollte (es fehlten noch die Verbinder die Ikea vergessen hatte) und wir deshalb die Pappe hochnahmen die die Schränke schützen sollte, bemerkten mein Helferlein und ich leider das hier (das ist der Eckschrank rechts von der Spüle im letzten Bild):


SCHIMMEL (die Detailaufnahme erspare ich meinen lieben Lesern). Auf der Suche nach der Ursache stellten wir dann fest, dass es aus dem Wasseranschluss tropfte (aber nur ganz wenig, und nur so, dass das Wasser langsam am Anschluss entlang nach unten ging und nicht unterm Schrank raus lief...) Da das Ventil sich nicht weiter zu drehen ließ haben wir einen Eimer drunter gestellt und die Arbeitsplatte vorläufig aufgegeben. Am nächsen Abend waren da so gut 0,7l drin, das mal 30 Tage = 20 Liter Wasser im Boden...

Mittwoch gegen Feierabend war dann, nach meinem Beschwerdeanruf vom frühen Morgen, die Sanitärfirma da um sich das Ganze anzusehen. Nach etwas hin und her ("wenn sie das Ventil auf und nicht wieder richtig zu drehen") konnten wir uns darauf einigen, dass das Ventil tatsächlich kaputt ist und es wurde ausgebaut. Am nächsten Tag kam dann die schriftliche Stellungnahme: ein Zusammenhang zwischen der Leckage und dem Schimmel ist nicht erkennbar.

WIE BITTE!?

Nachdem der erste Schock etwas verdaut war mussten wir leider weitere Schäden feststellen, der Spülenschrank ist aufgequollen und leider auch das Laminat.


Einige weitere Telefonate später (danke meinem Pitbull-Helferlein!!!) erfolgte dann eine erneute Besichtigung mit dem neuen Bauleiter der Hausbaufirma (der Alte hat eine neue Stelle beim Land S-H) und dem schon bekannten Mitarbeiter der Sanitärfirma. In Sachen Spülenschrank und Laminat war der Zusammenhang zu den 20 Litern Wasser nicht von der Hand zu weisen und es gab das Versprechen eine Lösung zu finden.

Um dem Boden das Trocknen zu ermöglichen (zum Glück liegt hier ja eine Fußbodenheizung) und damit sich zumindest ein bisschen was tut haben mein Helferlein und ich dann am Wochenende das Laminat raus genommen (dieses klebte übrigens schon so richtig schön an der Trittschalldämmung)...


Hier die Stelle wo es rein tropfte (mit und ohne Bodenbelag):



Hier die Wasseransammlung unterm Auslaufschutz der Spülmaschine:


Bilder sagen mehr als 1000 Worte, in diesem Fall zum Zusammenhang "Schimmel im Eckschrank" und "Leckage" - man beachte den "feuchten Pfad" entlang der Mauer...


Und weil es so schön ist hier noch ein paar Wassersammelstellen...


Kommen wir zum versöhnlichen Ende:
1. Die Hochschränke konnten drinne bleiben (zumindest sieht es bisher so aus)
2. Der Schaden soll komplett übernommen werden (nur dass die meine Stunden für das Laminatverlegen bezahlen wollen und keinen Tischler, damit kann ich aber leben, dann wird es zumindest ordentlich, nicht so wie hier) - am Freitag kommt der Bauleiter um zu messen ob der Boden wieder trocken genug ist, dann noch alles einkaufen und neues Laminat bestellen und dann geht es in die nächste Runde...
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